Pädagogische Schwerpunkte
Unser Kindergarten folgt den Richtlinien des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz – BayKiBiG und richtet sich nach dem Bayerischen Bildungs-und Erziehungsplan – BEP. Alle gesetzlichen Vorgaben werden erfüllt. Als Bauernhofkindergarten setzen wir zusätzlich folgende Schwerpunkte:
Tier- und Bauernhofpädagogik
- Natürliche Kreisläufe und ökologische Zusammenhänge werden erfahrbar
- Wandel der Jahreszeiten bewusst wahrnehmen
- Achtsamer Umgang mit der Natur und allen Lebewesen
- Aufbau einer Beziehung zur Natur (sich als Teil der Natur wahrnehmen)
- Tiergestützte Therapie (Therapiehund, eigene Kindergartenschafe und -hasen)
- Aneignung ökologischen Wissens
- Wissen über Tier- und Pflanzenarten
- Naturveränderungen
- Tierverhalten
- Arbeitsprozesses des Bauernhofes miterleben
- Umwelterziehung
- Nachhaltigkeit im Bau und Spiel (Verwendung natürlicher Materialien)

Schulung der Sinneswahrnehmung
- Ganzheitlicher Ansatz: Lernen mit allen Sinnen
- Sinn für Schönheit und Einzigartigkeit entwickeln
- Stille und Achtsamkeit erleben
Freies Spiel
- Kreativität und Phantasie
- Kreativität statt Konsum
- Gestalten mit Naturmaterialien
- Grenzen austesten, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erlangen
Physische Kompetenzen stärken
- Entwicklung eines gesunden Körperbewusstseins
- Körperliche Kraftentwicklung und Ausdauer werden geschult
- Selbstbewusstsein entwickeln
Ernährung
- Gesunde Ernährung
- Gemeinsame Zubereitung geernteter Lebensmittel (Brot backen)
- Herkunft und Produktion der Nahrungsmittel werden kennengelernt (sähen, pflegen und ernten)
- Anbau eigener Nachbeete
- Sorgsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen


Erziehung zu Frieden, Demokratie und Völkerverständigung
- Mitbestimmung der Kinder
- Projektarbeit
- Eigene Konflikte lösen durch Ausdrücken der Gefühle
- Soziale Kompetenz (achtsamer Umgang mit Tier und Mensch)
- Verantwortung lernen (in der Gruppe aber auch im Kleintierbereich)
- Inklusive Pädagogik
- Intergenerationelles Arbeiten (Leseomas und -opas)
- Enge Kooperation von Eltern und Einrichtung
- Einbezug des Dorfes mit Expertisen (Bäcker, Schmied)
- Vernetzung und Öffnung nach außen
